Über die Ausbildung und das Berufsbild des Legasthenietrainers
In Österreich und im gesamten deutschen Sprachraum sowie auf allen Kontinenten dieser Erde gibt es speziell ausgebildete, durch ständige Fortbildung stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft gehaltene, diplomierte Legasthenietrainer des Ersten Österreichischen Dachverbandes Legasthenie (EÖDL). Der EÖDL ist der offizielle Berufsverband der diplomierten Legasthenietrainer und setzt sich für die Interessen dieser Berufsgruppe ein. Diplomierte Legasthenietrainer verfügen durch ihre umfassende Ausbildung über Kenntnisse der Sprachentwicklung, der motorischen Entwicklung, der emotionalen Entwicklung und auch über die in diesen Bereichen auftretenden Störbilder. Sie haben ein umfassendes Wissen über neurobiologische Grundlagen, insbesondere für den Schriftspracheerwerb, die Bedeutung der Sinneswahrnehmungen und der Relevanz des Aufmerksamkeitsbereiches für den intakten Schreib-, Lese- und Rechenprozess und lernpsychologische/lerntheoretische Kenntnisse.
Diplomierte Legasthenietrainer haben weiters Kenntnisse über die notwendigen fachlichen pädagogisch-didaktischen Kenntnisse über das sehr komplizierte und komplexe Gebiet der Legasthenie/Dyskalkulie, um den individuellen Anforderungen die Betroffene stellen, gerecht zu werden.
Diplomierte Legasthenietrainer sind nicht nur umfangreich theoretisch ausgebildet sondern verfügen insbesondere über weitreichende Kenntnisse für die praktische Arbeit. Sie arbeiten mit den Betroffenen in einer systematischen Vorgehensweise mittels wissenschaftlich fundierter Methoden.
Quelle: Erster Österreichischer Dachverband Legasthenie
Hier finden Sie weitere Informationen zu den Themen Test, Diagnose, Beratung, Hilfe durch Training oder Therapie und Förderung bei Legasthenie, LRS und Analphabetismus im Saarland, Raum Saarbrücken durch den Legasthenietrainer Thomas Wilhelm in Püttlingen.
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