Montag, 10. Dezember 2012

Auch Kinder und Jugendliche leiden unter Depressionen

Inzwischen gehören Depressionen mit zu den am häufigsten diagnostizierten psychischen Erkrankungen. Jeder fünfte Deutsche hat schon mindestens einmal unter einer Depression gelitten, die Anzahl der Depressions-Diagnosen wächst ständig. Angemerkt muss auch werden, dass etwa die Hälfte der Erkrankungen nicht erkannt und dementsprechend nicht behandelt wird. Auch Kinder und Jugendliche sind davon betroffen, ebenfalls mit in den vergangenen Jahren steigenden Zahlen.

Eine fachgerechte Diagnose im Kinder- und Jugendalter ist schwierig. Die Symptomatiken bei Kindern und Jugendlichen sind nicht eindeutig, sie weichen häufig erheblich von dem Krankheitsbild bei Erwachsenen ab. Die Diagnose wird zudem dadurch erschwert, dass vor allem Klein- und Vorschulkinder ihren psychischen Zustand nur sehr eingschränkt beschreiben können. Insbesondere bei Kindern jedoch ist eine Depression oft langwierig und auch die Rückfallquote hoch.

Wichtig: Wie bei Erwachsenen sind depressive Störungen auch bei Kindern und Jugendlichen ein sehr ernstzunehmendes Krankheitsbild (Selbstverletzungs- und sogar Suizidgefahr!), das bei Auffälligkeiten einen Gang zum Kinderarzt – oder noch besser zum Kinder- und Jugendpsychiater – unbedingt erforderlich macht.

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